Im Prolog werden die Helden vorgestellt: das Autorenduo M. D. Engels.
Die zahlreichen Kapitel, die sich anschließen, zeigen ihr Schaffen im Fantasybereich.
Außerdem gibt es noch einen umfangreichen Anhang mit Bildern, Trailern und unseren aktuellen Instagram-Postings.
Und nachdem ihr so viele Seiten von uns gelesen habt, würden wir uns freuen, wenn wir umgekehrt auch einmal von euch lesen dürfen!
Weiter unten auf dieser Seite könnt ihr von den aktuellen Fortschritten und glorreichen Taten und den Widrigkeiten und Rückschlägen unseres Schreibens erfahren. Lesen auf eigene Gefahr!
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„Willkommen zu unserer Führung durch das archäologische Museum“, begrüßte ich die Schulklasse mit einem freundlichen Lächeln. Nur die Hälfte von ihnen hörte zu, aber der würde ich einen Teil meines Wissens gerne vermitteln. „Wir haben hier einige ganz besondere Stücke in der Ausstellung.“ Ich deutete auf das Stück direkt im Eingangsbereich. „Vielleicht weiß jemand von euch, um was für ein Geschöpf es sich hier handelt?“
Ein Kind meldete sich zaghaft. „Ein Automobil?“
„Super, das ist ganz richtig!“, lobte ich und hoffte so, auch das Interesse der übrigen Klasse wecken zu können. „Weißt du auch, welche Funktion es in der Gesellschaft der Alten erfüllt hat?“
„Es war ein Transportmittel“, antwortete das Kind langsam. „Aber … das war nicht die Hauptfunktion, sondern nur Mittel zum Zweck, um die Atmosphäre anzuheizen.“
„Ganz recht“, stimmte ich zu. „Damals stieg die Temperatur auf der Erde nur selten über 40 Grad, daher trugen die Menschen oft Kleidung, um sich warm zu halten. Neben gewöhnlichen Automobilen gab es auch exklusivere Transportmittel, in der die Reichen und Berühmten herumgefahren wurden.“ Ich führte die Klasse an dem Automobil vorbei und brachte sie zu einem lang gestreckten, schwarzen Exemplar. Lastwagen verkündete die Platte davor.
„Oh, in denen wurden Kühe, Schweine und Hühner kutschiert“, rief ein anderes Kind.
„Im Gegensatz zu Menschen, die niedere Arbeiten wie das Fahren oder das Heranschaffen von Essen verrichtet haben, gehörten Kühe, Schweine und Hühner zur herrschenden Klasse, die sich den lieben langen Tag bedienen ließ“, knüpfte ich an. „Doch obwohl sie die Menschen bewusst ungebildet hielten, hat die Arbeiterklasse einige interessante Dinge entwickelt, um sich das Leben zu erleichtern. Ihnen ist es auch zu verdanken, dass wir heutzutage überhaupt zu essen haben, denn das Plastik, das wir so reichhaltig aus dem Meer fischen und aus der Erde fördern können, gab es vor den Menschen überhaupt nicht.“
„Das kann ich mir nicht vorstellen“, erwiderte eines der Kinder skeptisch. „Und hier“, es deutete auf eine Abbildung der früheren Umwelt, „Pflanzen überall? Wie sollte irgendetwas dort überlebt haben?“
„Es ist schwer vorstellbar, da wir Pflanzen fast nur aus den gesicherten Käfigen in botanischen Gärten kennen, aber einige wenige Exemplare leben auch heute noch in freier Wildbahn“, widersprach ich. „Die Welt von damals ist sehr wunderlich gewesen. Kennt ihr die beliebten Spiegelsnacks? Auch sie stammen von den Menschen. Früher hatte jeder von ihnen mindestens eines bei sich, vielleicht um das eigene äußere zu überprüfen, denn viele Skelette haben den Blick darauf gesenkt, oder um die Mikrochips darin als kurze Zwischenmahlzeit verspeisen zu können.“
„Das klingt dämlich“, stellte eines der Kinder fest.
Ich nickte. „Wie ihr sicher wisst, war ihr Blinddarm klein und verkümmert. Bei einigen wurde er sogar entfernt. Es ist noch völlig unklar, wie solche Exemplare überhaupt noch intelligent handeln konnten. Wir müssen allerdings auch bedenken, dass die wilde menschliche Zivilisation nicht mit unserer zu vergleichen ist. So gab es etwa auch ein großes Problem mit Rauschmitteln. Unzählige Menschen haben oft stundenlang an den absurdesten Orten, oft auch mitten in der Öffentlichkeit, gesessen und nicht ansprechbar vor sich hin halluziniert. Und nicht nur die Erwachsenen! Es gab ganze Programme, die Kinder dazu bringen sollten, die Drogen zu konsumieren. Riesige Gebäude wurden zur Aufbewahrung und Vergabe eingerichtet. Das vielleicht Schlimmste daran war, dass die Rauschmittel sich nicht aufbrauchten, sondern immer und immer wieder sogar im Wechsel zwischen den Menschen zu künstlichen Hochgefühlen führen konnten. Natürlich verwundert es vor diesem Hintergrund nicht, dass wegen einiger Exemplare auch ganze Kriege geführt.“
Mit großen Augen fragte ein Kind: „Was waren das für Rauschmittel?“
Ich gab meiner Stimme den nötigen düsteren Tonfall, während ich antwortete: „Die Menschen nannten sie Bücher.“
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Das Writing Prompt lautete: "Millionen von Jahren nachdem die Menschheit ausgestorben ist, entwickelt sich eine neue intelligente Rasse, um die Erde zu bewohnen. Ein Wissenschaftler dieser neuen Rasse studiert die wenigen Überbleibsel, die die Menschheit hinterlassen hat."
Hier findet ihr die Facebook-Gruppe zu den Writing Prompts: https://www.facebook.com/groups/564270874492246/
Maria hat auch schon eine Writing-Prompt-Übung ausformuliert: https://www.patreon.com/posts/36738128
Sobald ich weitere Writing Prompts lese, die mir gut gefallen, werde ich sie hier ebenfalls verlinken! :)
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